MOONBREAKER 2121
Ein virtuelles Musikfestival als immersive 3D-Audio Experience
Wir reisen in die Zukunft, zu einem Musikfestival auf dem Mond.
Das sonore Klicken der automatisierten Anschnallgurte, der blubbernde Fanfarenklang des Schubantriebs, glockenähnliches Knistern einer Chipstüte – Hörimplantate beeinflussen die akustische Wahrnehmung der Zukunft. Unsere Hörerfahrung ist bis ins kleinste Detail gestaltet.
Nach wenigen Minuten erreicht der Space-Liner den Mond. Wir docken an. Durch die Tubes bewegen wir uns über das Festivalgelände. Das unterirdische Tunnelsystem verzweigt sich entlang natürlich entstandener Lavaröhren.
Wir passieren tausende Besucher*innen, von denen nur ein Bruchteil in unsere akustische Filterblase dringt. Welche Informationen von Belang sind, bestimmt ein Algorithmus, der individuelle Hörvorlieben genau kennt.
Ein Swirler mit Sounddesigner-Droge im Ohr, der die Kontrolle verloren hat, torkelt auf uns zu. Ein akustisches Signal warnt uns. Wir weichen rechtzeitig aus.
Vor dem Eröffnungskonzert ist noch genug Zeit für einen Snack bei Tunnelfood, einem der Sponsoren des Festivals. Die Kommunikation läuft non-verbal ab, die Bezahlung kontaktlos. Für manche Zuhörende sind die musikalisierten Essgeräusche ein Höhepunkt der Audio Experience.
Wir betreten den großen Mondkrater, der wie ein Amphitheater die Mainstage umgibt. Eine gigantische Glaskuppel trennt uns vom All. Gleich steht die leuchtende Erdkugel exakt über der Bühne.
Moonbreaker 2121 beginnt.
Auf virtuellen Bühnen hören wir zehn futuristische Alter Egos gegenwärtiger Komponist*innen.
Chrono Chevsky ist das Alter Ego des New Yorker Komponisten Noah Creshevsky. Gemeinsam mit dem Komponisten Nico Sauer wird eine futuristische Weiterentwicklung seiner hyperrealistischen Musik auf Basis der Four Seasons entstehen.
Ar13l ist ein KI-Programm und eine virtuelle Persona von Alexander Schubert, die er für Moonbreaker entwickelt. Ar13l kombiniert natürliche Sprachverarbeitung, algorithmische Komposition, Data Crawling und Machine Learning. Ar13l gilt als exzessiv und extrem.
Catnapp, die argentinische Experimental Rapperin und Produzentin, erfindet sich für Moonbreaker neu. Sie unterzieht ihre elektronischen Beats einem futuristischen Experiment und fantasiert über utopische Formen der Live-Performance.
The Dorf ist ein 25-köpfiges Impro-Jazz-Ensemble aus dem Ruhrgebiet. Ihre Spielstrukturen beschäftigen sich mit Schwarmintelligenz und Machine Learning. Mensch imitiert Maschine. Auf der virtuellen Bühne treten sie als Androiden-Ensemble auf. Ihr Protestsong der Roboter fordert transhumane Gerechtigkeit.
Fjodor, der Sohn des Komponisten François Sarhan, verleiht dem jüngsten Sänger der Musikutopie seine Stimme. Die Produktion von Vincent Wikström betont das urtümlich vertraute und ungewohnt musikalische der Babystimme.
Insgesamt entstehen 10 Alter Egos, die im virtuellen Festival auftreten.
10 Komponist*innen werden beauftragt.
Bei der Auswahl wird eine ausgeglichene Geschlechterverteilung angestrebt.
In einer 3D Audio Experience erleben wir die utopische Klangwelt eines virtuellen Festivalbesuchs.
Die Klangwelt der Audio-Experience ist der Entwurf einer akustischen Utopie. Intelligentes Noise-Cancelling, Augmented Audio, ganzheitliches Sound Branding etc. sind Entwicklungen, die heute bereits Einsatz finden, und die akustische Realität der Zukunft maßgeblich verändern werden.
Ungeliebte Geräusche und Menschen könnten durch Technologie unhörbar gemacht werden. Geräusche von Geräten könnten durch künstlich gestaltete Klänge erweitert oder vollständig durch sie ersetzt werden. Auf das eigene Profil angepasste Musik könnte immer im passenden Moment eingespielt werden. Eine KI, die Gefahren frühzeitig erkennt, könnte Warnsignale einspielen.
In der 3D Audio-Experience erleben wir, wie eine solche Welt klingen könnte - durch die akustische Filterblase einer virtuellen Festivalbesucherin der Zukunft. Inszeniert wird die Reise als pausenloser „one-take“, in dem Musik, Gespräche und Geräusche künstlerisch zu einem dichten Narrativ verwoben werden.
Im Hörbeispiel erleben wir die virtuelle Besucherin auf einem Konzert. Ihre Audio Bubble fällt immer wieder aus. Lärm und ungewollte Geräusche dringen durch. Die Musik setzt aus. Das Grundrauschen des Festivals wird hörbar.
Premiere im Planetarium
Unter der Kuppel, die durch eine abstrakte Fulldome-Projektion zu einem metaphorischen Fenster in die Zukunft wird, versinken wir in einer plastisch gestalteten Klangutopie.
Die 3D-Audio Experience wird für die Wiedergabe im Planetarium als Mehrkanal-Ambisonics Produktion von 90-minütiger Dauer angefertigt.
Die Fulldome Projektion im Planetarium folgt den Guidelines des Kommunikationskonzepts und dessen Designvorlagen, um ein gesamtheitliches Erleben des virtuellen Festivals zu erzeugen.
Die Projektion soll das Hörerlebnis unterstützen, ohne davon abzulenken. Ästhetisch vorstellbar sind abstrakte Visualisierungen, die das futuristische Festival-Thema aufgreifen, oder eine visuelle Umsetzung der Audio-Bubble, die im Planetarium wie eine Glocke über dem Publikum liegt.
Im virtuellen Festival hat das Planetarium eine wichtige Aufgabe. Es wird zum physischen Ort der Begegnung für Beteiligte und Publikum.
Sponsoren und Förderung
Um unsere Utopie von morgen heute Wirklichkeit werden zu lassen brauchen wir Unterstützung. Wir suchen nach Förderern und Partner*innen, die uns auf unserer Mission begleiten möchten.
Bei Interesse schreiben Sie uns an mail@biggerspace.de
MOONBREAKER 2121
Ein virtuelles Musikfestival als immersive 3D-Audio Experience
Wir reisen in die Zukunft, zu einem Musikfestival auf dem Mond.
Das sonore Klicken der automatisierten Anschnallgurte, der blubbernde Fanfarenklang des Schubantriebs, glockenähnliches Knistern einer Chipstüte – Hörimplantate beeinflussen die akustische Wahrnehmung der Zukunft. Unsere Hörerfahrung ist bis ins kleinste Detail gestaltet.
Nach wenigen Minuten erreicht der Space-Liner den Mond. Wir docken an. Durch die Tubes bewegen wir uns über das Festivalgelände. Das unterirdische Tunnelsystem verzweigt sich entlang natürlich entstandener Lavaröhren.
Wir passieren tausende Besucher*innen, von denen nur ein Bruchteil in unsere akustische Filterblase dringt. Welche Informationen von Belang sind, bestimmt ein Algorithmus, der individuelle Hörvorlieben genau kennt.
Ein Swirler mit Sounddesigner-Droge im Ohr, der die Kontrolle verloren hat, torkelt auf uns zu. Ein akustisches Signal warnt uns. Wir weichen rechtzeitig aus.
Vor dem Eröffnungskonzert ist noch genug Zeit für einen Snack bei Tunnelfood, einem der Sponsoren des Festivals. Die Kommunikation läuft non-verbal ab, die Bezahlung kontaktlos. Für manche Zuhörende sind die musikalisierten Essgeräusche ein Höhepunkt der Audio Experience.
Wir betreten den großen Mondkrater, der wie ein Amphitheater die Mainstage umgibt. Eine gigantische Glaskuppel trennt uns vom All. Gleich steht die leuchtende Erdkugel exakt über der Bühne.
Moonbreaker 2121 beginnt.
Auf virtuellen Bühnen hören wir zehn futuristische Alter Egos gegenwärtiger Komponist*innen.
Chrono Chevsky ist das Alter Ego des New Yorker Komponisten Noah Creshevsky. Gemeinsam mit dem Komponisten Nico Sauer wird eine futuristische Weiterentwicklung seiner hyperrealistischen Musik auf Basis der Four Seasons entstehen.
Ar13l ist ein KI-Programm und eine virtuelle Persona von Alexander Schubert, die er für Moonbreaker entwickelt. Ar13l kombiniert natürliche Sprachverarbeitung, algorithmische Komposition, Data Crawling und Machine Learning. Ar13l gilt als exzessiv und extrem.
Catnapp, die argentinische Experimental Rapperin und Produzentin, erfindet sich für Moonbreaker neu. Sie unterzieht ihre elektronischen Beats einem futuristischen Experiment und fantasiert über utopische Formen der Live-Performance.
The Dorf ist ein 25-köpfiges Impro-Jazz-Ensemble aus dem Ruhrgebiet. Ihre Spielstrukturen beschäftigen sich mit Schwarmintelligenz und Machine Learning. Mensch imitiert Maschine. Auf der virtuellen Bühne treten sie als Androiden-Ensemble auf. Ihr Protestsong der Roboter fordert transhumane Gerechtigkeit.
Fjodor, der Sohn des Komponisten François Sarhan, verleiht dem jüngsten Sänger der Musikutopie seine Stimme. Die Produktion von Vincent Wikström betont das urtümlich vertraute und ungewohnt musikalische der Babystimme.
Insgesamt entstehen 10 Alter Egos, die im virtuellen Festival auftreten.
10 Komponist*innen werden beauftragt.
Bei der Auswahl wird eine ausgeglichene Geschlechterverteilung angestrebt.
In einer 3D Audio Experience erleben wir die utopische Klangwelt eines virtuellen Festivalbesuchs.
Die Klangwelt der Audio-Experience ist der Entwurf einer akustischen Utopie. Intelligentes Noise-Cancelling, Augmented Audio, ganzheitliches Sound Branding etc. sind Entwicklungen, die heute bereits Einsatz finden, und die akustische Realität der Zukunft maßgeblich verändern werden.
Ungeliebte Geräusche und Menschen könnten durch Technologie unhörbar gemacht werden. Geräusche von Geräten könnten durch künstlich gestaltete Klänge erweitert oder vollständig durch sie ersetzt werden. Auf das eigene Profil angepasste Musik könnte immer im passenden Moment eingespielt werden. Eine KI, die Gefahren frühzeitig erkennt, könnte Warnsignale einspielen.
In der 3D Audio-Experience erleben wir, wie eine solche Welt klingen könnte - durch die akustische Filterblase einer virtuellen Festivalbesucherin der Zukunft. Inszeniert wird die Reise als pausenloser „one-take“, in dem Musik, Gespräche und Geräusche künstlerisch zu einem dichten Narrativ verwoben werden.
Im Hörbeispiel erleben wir die virtuelle Besucherin auf einem Konzert. Ihre Audio Bubble fällt immer wieder aus. Lärm und ungewollte Geräusche dringen durch. Die Musik setzt aus. Das Grundrauschen des Festivals wird hörbar.
Premiere im Planetarium
Unter der Kuppel, die durch eine abstrakte Fulldome-Projektion zu einem metaphorischen Fenster in die Zukunft wird, versinken wir in einer plastisch gestalteten Klangutopie.
Die 3D-Audio Experience wird für die Wiedergabe im Planetarium als Mehrkanal-Ambisonics Produktion von 90-minütiger Dauer angefertigt.
Die Fulldome Projektion im Planetarium folgt den Guidelines des Kommunikationskonzepts und dessen Designvorlagen, um ein gesamtheitliches Erleben des virtuellen Festivals zu erzeugen.
Die Projektion soll das Hörerlebnis unterstützen, ohne davon abzulenken. Ästhetisch vorstellbar sind abstrakte Visualisierungen, die das futuristische Festival-Thema aufgreifen, oder eine visuelle Umsetzung der Audio-Bubble, die im Planetarium wie eine Glocke über dem Publikum liegt.
Im virtuellen Festival hat das Planetarium eine wichtige Aufgabe. Es wird zum physischen Ort der Begegnung für Beteiligte und Publikum.
Sponsoren und Förderung
Um unsere Utopie von morgen heute Wirklichkeit werden zu lassen brauchen wir Unterstützung. Wir suchen nach Förderern und Partner*innen, die uns auf unserer Mission begleiten möchten.
Bei Interesse schreiben Sie uns an mail@biggerspace.de